Hintzes Eltern bestreiten Geschäfte mit Orlow
Aussagen der Angeklagten widersprechen denen der ersten Vernehmungen
(ADN). Die Eltern des Entführten Matthias Hintze aus Geltow haben jede Art von Geschäften mit dem Angeklagten Wjatscheslaw Orlow abgestritten. Den von dem 28jährigen Russen beschriebenen »angeblichen illegalen« Alkohol- und Zigarettenhandel habe es nicht gegeben, sagte Nebenklageanwalt Ralf Symanzick am Donnerstag am Rande der Verhandlung vor dem Potsdamer Landgericht.
Die Hintzes wiesen jegliche Bekanntschaft mit Orlow und dem zweiten Angeklagten, Sergej Serow, zurück. Die Mutter, Liane Hintze, habe sich zwar erinnert, daß im Sommer 1992 »ein junger Russe« für drei Wochen in ihrer Gaststätte ausgeholfen hat, dieser sei allerdings nicht mit...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.