Artikel per E-Mail empfehlen
Sie versenden Überschrift und Teaser sowie den Link auf den Artikel im Online-Angebot von nd. Optional können Sie noch eine Nachricht dazuschreiben.
Sie versenden nur einen Auszug und einen Link, nicht den gesamten Text des Artikels.
»Unechte Datschen« - Lauben oder fester Wohnsitz?
Am heftigsten umstritten sind und waren im Rahmen der Sachenrechtsbereinigung wohl die Fälle der so genannten unechten Datschen. Dabei wurden auf Grund von Verträgen, die eigentlich nur die Erholungsnutzung zuließen, zu DDR-Zeiten auf dem Grundstück zum Wohnen geeignete und auch genutzte Bauwerke mit Billigung staatlicher Stellen errichtet wurden. Und der Nutzer hatte dort zum Zeitpunkt des Beitritts der DDR zur BRD seinen Lebensmittelpunkt (§ 5 Abs. 1 Nr. 3 Satz 2 Sachenrechtsbereinigungsgesetz - SachenRBerG).
Der Bundesgerichtshof hat in einem weiteren Urteil (vom 13. Juni 2005, Az. V ZR 191/04) wiederum die Anspruchsvoraussetzungen für derartige Fälle konkretisiert. Es handelte sich hierbei um den Fall einer ursprünglich errichteten Wohnlaube in einer Kleingartenanlage, bei dem streitig war, ob die Wohnlaube nach dem 8. Mai 1945 errichtet wurde, ob sie zum Dauerwohnen geeignet ist und ob sie zum Beitr...
Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/80055.unechte-datschen-lauben-oder-fester-wohnsitz.html
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.