Linkspartei beschließt Wahlstrategie

Ergebnis von 2009 als Zielmarke / Acht Prozent in jüngster Umfrage

Der Vorstand der LINKEN hat am Samstag in Berlin mit zwei Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen seine Wahlstrategie verabschiedet: soziale Gerechtigkeit und Friedenspolitik als Schwerpunkte für einen Zuhöroffensive

Berlin (nd). Der Vorstand der LINKEN hat am Samstag in Berlin mit zwei Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen die Wahlstrategie für die kommenden beiden Jahre verabschiedet. Die Partei strebe bei den Bundestagswahlen ein Ergebnis an, das möglichst nah an das „außergewöhnlich gute Abschneiden" aus dem 2009 heranreicht, hieß es im Entwurf des Papiers. „Wir wollen jede Stimme. Wir haben nichts zu verschenken." Jüngste Umfragen zeigten die LINKE bei Werten zwischen sechs und acht Prozent, Emnid taxierte die Partei am Sonntag auf acht Prozent.

Man werde als Partei der sozialen Gerechtigkeit und des Friedens für eigene Positionen kämpfen, hatte Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn in Abstimmung mit den Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger in seiner Vorlage formuliert. Rote Haltelinien und ein verhandelbares Reformpro...


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