Zur Not auch dreckig

Der 1. FC Union Berlin baut mit dem 1:0 gegen den FSV Frankfurt seine Positivserie aus

  • Matthias Koch
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Uwe Neuhaus war am Sonntag schon auf dem Weg in die mediale Tretmühle. Der Trainer des Zweitligisten 1. FC Union Berlin wollte nach dem 1:0-Arbeitssieg gegen den FSV Frankfurt die TV-Stationen mit Interviews bedienen, als die Fans seinen Namen riefen. »Uwe, Uwe«, halte es von der Waldseite des Stadions an der Alten Försterei. Der 52-Jährige hörte aufs Wort und schloss sich der Jubelarie seiner auf und ab hüpfenden Spieler an. Die Erleichterung, einen fast 75 Minuten lang in Unterzahl spielenden Kontrahenten bezwungen zu haben, war zu spüren. »Wir haben uns gegen den mit zehn Mann spielenden Gegner schwer getan. Aber wir sind froh, dass wir endlich mal zu Null gespielt haben«, sagte Siegtorschütze Torsten Mattuschka nach seinem vierten Saisontreffer.

Union begann wie eine Mannschaft, die nach vier ...


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