BER: Bund prüft Konsequenzen

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa/nd). Der Bund will mögliche Konsequenzen für Berlins Flughafenchef Rainer Schwarz in Zusammenhang mit dem verschobenen Start des Hauptstadtflughafens im Aufsichtsrat erörtern. Ressortchef Peter Ramsauer (CSU) nehme die Erkenntnisse einer Sonderkommission seines Ministeriums sehr ernst, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin. Inwiefern die Vorwürfe sich erhärten und welche Konsequenzen dann daraus zu ziehen wären, müsse aber unter den Gesellschaftern im Aufsichtsrat besprochen werden. Dem Gremium, das am 1. November tagt, sei nicht vorzugreifen. Wegen Brandschutzmängeln soll der Flughafen erst am 27. Oktober 2013 mit zwei Jahren Verspätung in Betrieb gehen. Auf die Frage, wie tief Ramsauers Vertrauen in Schwarz erschüttert sei, sagte der Ministeriumssprecher, dies könne man nicht in Prozentzahlen wiedergeben.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.