Schulden, Schulen und Scharia

  • Fabian Köhler
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Er hört auf den zweiten Vornamen Mohammed, ging auf eine islamische Religionsschule und legte seine Hand zum Amtseid auf den Koran: Seit Barack Obama die politische Bühne betreten hat, begleiten ihn islamophobe Verschwörungstheorien. Aber nicht nur gegenüber Präsidenten ist Islamfeindichkeit in den USA ein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Ein Worst-of der letzten Monate.

Als sich der republikanische Politiker David Ramadan um einen Sitz in der Delegiertenversammlung von Virginia bewarb, wurde ihm nicht nur sein Nachname zum Verhängnis. Er habe Verbindungen zu Syrien und zur Hisbollah, unterstellten ihm Mitglieder seiner eigenen Partei. Andere gingen noch weiter: Ramadan stehe ...


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