Unermüdlich

Monika Hauser sorgt für weibliche Opfer sexualisierter Kriegsgewalt

Es ist nicht der erste Preis, den sie bekommt, es wird auch nicht der letzte bleiben. Doch darum geht es nicht. Die Menschenrechtsaktivistin, Gynäkologin und Psychologin Monika Hauser kümmert sich um traumatisierte Frauen, die in Kriegs- und Krisengebieten Opfer sexueller Übergriffe wurden. Im Jahr 2008 erhielt sie dafür einen der »Right Livelihood Awards«, den Alternativen Nobelpreis.

Ihr Engagement für Verfolgte und ihre Empörung über Ungerechtigkeit gründen auf frühen Begegnungen mit Shoa-Überlebenden in Israel und auf den Erzählungen ihrer Großmutter von Gewalterfahrungen in ihrem Südtiroler Heimatdorf im Zweiten We...


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