Angst vor der Vergangenheit

FC Bayern denkt nach 1:2 gegen Leverkusen und vor dem Pokalspiel gegen Kaiserslautern ans letzte Jahr

  • Alexander Ludewig
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die Frage, wer in dieser Saison den FC Bayern in der Bundesliga überhaupt schlagen kann, ist beantwortet. Zwar verließ Bayer Leverkusen den Münchner Rasen am Sonntagabend mit dem 2:1 erstmals seit 23 Jahren wieder mal als Sieger. Doch glaubt man Bayern-Kapitän Philipp Lahm, hatten sich die Münchner die erste Niederlage nach zuvor acht gewonnen Ligaspielen selbst beigebracht.

So wie beim 0:1 durch Leverkusens Stefan Kießling. Schließlich habe Lahm in der 42. Minute das Knie des gegnerischen Stürmers angeschossen. Und das zweite Gegentor? »Genauso blöd«, so Lahm. Drei Minuten vor dem Abpfiff hatte Sidney Sam Münchens Jerome Boateng angeköpft, von dessen Kopf der Ball ins Tor tropfte. Als Torwart hatte Manuel Neuer beste Sicht auf die Ereignisse und befand auch: »Wir haben uns die Tore selber reingehauen.« Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Mario Mandzukic (77.) besorgt.

Zum Glück gibt es den DFB-Pokal, nach dem 1:3 in der Ch...


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