Reißwolf-Affäre: VS-Chefin in Berlin tritt zurück

Landesverfassungsschutz wird ab 2013 neu organisiert

Berlin (nd-Kröger). Nach der Affäre um die wiederholte Vernichtung von Akten beim Berliner Verfassungsschutz mit einem möglichen Bezug zum rechtsextremen »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) wurden gestern personelle Konsequenzen gezogen. Die langjährige Chefin des Nachrichtendienstes, Claudia Schmid, bat Innensenator Frank Henkel (CDU) darum, von der Leitung der Behörde entbunden zu werden. Henkel entsprach dem Gesuch. Auch der stark kritisierte Referatsleiter für den Bereich »Extremismus« beim Verfassungsschutz soll dienstversetzt werden. ...

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