V-Mann-Affäre: Sachsen weist Vorwürfe zurück

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Dresden/Berlin (dpa/nd). Das sächsische Innenministerium hat Vorwürfe der Berliner Behörden in der Affäre um einen V-Mann mit Verbindungen zum Nationalsozialistischen Untergrund zurückgewiesen. Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) habe Auskünfte dazu nicht verweigert, sagte Ministeriumssprecher Frank Wend am Dienstag. »Vielmehr war das Auskunftsersuchen aus Berlin sehr allgemein und unkonkret gehalten und von sächsischer Seite wurde um Präzisierung gebeten. Inzwischen ist der Fall längst in Bearbeitung. Die Vorwürfe entbehren jeder Grundlage.« Berlins amtierende Polizeipräsidentin Margarete Koppers hatte dem LKA Sachsen vorgeworfen, bisher keine Auskünfte gegeben zu haben.

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