Ein fleißiger Hartz-Anwalt

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Wenn die Verhältnisse in der Sozialgerichtsbarkeit Maßstab für die Zustände sind, dann ist Brandenburg aus dem Gröbsten noch nicht heraus. »Ein weiteres schwieriges Jahr« liege hinter dem Landessozialgericht, sagte Präsidentin Monika Paulat am Freitag.

Entgegen dem Bundestrend seien die Eingangszahlen in den vier Sozialgerichten auch 2012 wieder gestiegen und zwar auf über 24 700. Zwei Drittel der Klagen betreffen Hartz-IV-Fälle. Bei näherem Hinsehen zeige sich jedoch, dass der erneute Anstieg um 2,3 Prozent nur zustande komme, weil die Eingangszahlen beim Sozialgericht Cottbus von rund 7700 auf etwa 9300 gewachsen seien, erklärte Paulat. In Neuruppin sei ein Rückgang um 1,8 Prozent festzustellen, in Frankfurt (Oder) um 4,7 und in Potsdam sogar um 9,8 Prozent. Veran...


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