Verrückter Trainer, idiotischer Gatte

Tennis: Chinesin Li Na im Halbfinale von Melbourne

  • Ulrike Weinrich, SID
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Marathonmann Novak Djokovic verstand keinen Spaß - und Li Na hatte mal wieder die Lacher auf ihrer Seite. Ein ungleiches Duo hat am ersten Viertelfinaltag der Australian Open die Glanzlichter gesetzt. Während der serbische Titelverteidiger Djokovic zwei Tage nach seinem gut fünfstündigen Match durch ein 6:1, 4:6, 6:1, 6:4 gegen Tomas Berdych (Tschechien) das Halbfinale erreichte, besiegte die Chinesin Li Na die Polin Agnieszka Radwanska mit 7:5, 6:3.

Danach gab sich Publikumsliebling Li Na, die am Donnerstag im Semifinale auf Maria Scharapowa (Russland) trifft, locker. »Jemand hat auf Chinesisch ›Ich liebe dich‹ gerufen. Na ja, ich liebe dich auch«, sagte die 30-Jährige. Kein Wunder also, dass sich die Weltranglistensechste und Geheimfavoritin Li Na im Melbourne Park nicht nur wegen ihrer Finalteilnahme 2011 und den vielen Landsleuten auf der Tribüne wie zu Hause fühlt. Der Wohlfühlfaktor hat aber auch mit ihren beiden Männern...


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