Polizei berät Moscheen

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd/nd). Zum Schutz vor Anschlägen und zur besseren Verständigung pflegt die Berliner Polizei regelmäßige Kontakte zu rund 80 Moscheevereinen und mehr als 100 Migrantenorganisationen. Die »lokale Netzwerkarbeit« sei »fest institutionalisiert und zu einem integralen Bestandteil der polizeilichen Arbeit geworden«, erklärte Innensenator Frank Henkel (CDU) am Mittwoch. Konkrete Maßnahmen zum Schutz einer Moschee würden im Einzelfall veranlasst, heißt es weiter in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Dazu zählten unter anderem »Objektschutzmaßnahmen, Streifentätigkeiten und Beratungen zur Gebäudesicherheit«. »Durch regelmäßigen und vertrauensvollen Kontakt mit den Betroffenen wird die Sensibilität für sicherheitsrelevante Informationen gegenseitig erhöht«, betonte der Innensenator.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal