Auch Physik kann sexy sein

Vor 25 Jahren starb der US-amerikanische Nobelpreisträger Richard Feynman

Einen theoretischen Physiker, noch dazu einen Nobelpreisträger, stellt man sich landläufig als introvertiert, schüchtern und weltfremd vor. Viele dürften hier zuerst an Albert Einstein denken, der trotz seiner zahlreichen Schrullen am liebsten einsam seinen Forschungen nachging.

Ein Physiker von ganz anderem Schlag war der US-Amerikaner Richard Feynman, von dem der Satz stammt: »Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei heraus, aber das ist nicht der Grund, warum wir es tun.« Feynman, der dreimal verheiratet war, tat beides ausgiebig. Und er sorgte dafür, dass auch die Nachwelt von seinen Eskapaden erfuhr. Diese führten ihn oftmals in zwielichtige Nachtclubs, in denen er nicht nur reichlich Alkohol trank, sondern sich auch im Aktzeichnen versuchte. Außerdem knackte er aus Spaß die Safes von Kollegen, erweckte den Eindruck, Chinesisch sprechen zu können, entschlüsselte einen alten Maya-Code und war ein lei...


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