Die neuen Schmunzelkrimis

MEDIENgedanken: Neue »Tatort«-Ermittler - Mordaufklärung mit Spaßfaktor

Wer soll da bloß den Überblick behalten: Wenn nicht noch schwere Erkrankungen, unerwartete Berufswechsel oder ähnliche höhere Gewalt ins Personal der erfolgreichsten Fernsehfilmreihe aus deutschsprachigen Landen einschlagen, werden bis Jahresende 20 Teams im »Tatort« ermitteln. In Worten: Zwanzig! Das ist mehr, als diese dicht besiedelte, an Metropolen indes arme Republik an Ländern hat, mehr also, als der ARD-Länderproporz erfordert. Vor allem aber mehr, als geeignete Schauplätze zur Verfügung stehen fürs naturgemäß eher urbane Fernsehkernthema Kapitalverbrechen.

Gut, es wird wie stets in vier Dekaden Fluktuationen geben; mit Nina Kunzendorf verlässt das Beste, was je in diesem Format aktiv war, ihr Frankfurter Morddezernat, Ulrich Tukur ist ein Kommissar auf Abruf, Weihnachten wird in Weimar ein Spaßpärchen tätig und bei Schweizer Inspektoren weiß man auch nie so genau, wie durchhaltefähig sie sind. Doch insgesamt bleibt fes...


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