Eine Vielzahl köstlicher Gerichte
Im Fleischland Argentinien ist vegetarisch zu leben nicht schwer, aber für viele noch unvorstellbar
Die Mittagshitze des argentinischen Hochsommers ist erdrückend. Die Sonne brutzelt auf der Haut, selbst im Schatten ist es zu warm. Durch die aufgeheizten Straßenblocks der Hauptstadt Buenos Aires strömt der unverkennbare Geruch von gegrilltem Rindfleisch. Es ist nicht leicht, ihn zu ignorieren, doch in einem Eckgebäude im Mittelschichtenviertel Chacarita weht ein anderer Wind.
Hier bietet das vegetarische Restaurant Masamadre eine Alternative zu den verbreiteten Parillas, kleinen Restaurants, in denen Steaks und andere Fleischspezialitäten gegrillt werden. Im Inneren sorgen zwei Ventilatoren für eine willkommene Erfrischung an den bunten Tischen. An der Wand hängen farbenfrohe Bilder der argentinischen Künstlerin Marina Maass. Das Ambiente hat einen leicht kitschigen Hauch von Love-and-Peace-Romantik, das Logo des Restaurants besteht aus einem Schriftzug, der in ein rotes Herz gebettet ist. Wer sich davon nicht von ein...
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