Den Schrecken verloren

Nach dem 1:4 gegen den Hamburger SV rätselt Meister Dortmund über die eigene Heimschwäche

  • Heinz Büse, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Schlechter hätte die Generalprobe von Borussia Dortmund für das Achtelfinale in der Champions League bei Schachtjor Donezk kaum verlaufen können. Das 1:4 gegen den Hamburger SV kam einer Demontage gleich.

Der Rückschlag zur Unzeit drückte selbst einer Frohnatur wie Jürgen Klopp mächtig aufs Gemüt. Mit tief ins Gesicht gezogener Schirmmütze kommentierte der Trainer von Borussia Dortmund missmutig das deftige 1:4 (1:2) gegen den Hamburger SV: »Alles ist komplett gegen uns gelaufen. Es gehört zum Fußball dazu, solche Scheißtage zu erleben, aber man könnte komplett auf sie verzichten.«

Ausgerechnet vor dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League am Mittwoch bei Schachtjor Donezk endete der Höhenflug der zuletzt viermal siegreichen Dortmunder. Klopp brauchte eine Weile, um sich von der höchsten Heimniederlage seit dem 1:5 gegen den FC Bayern im September 2009 zu erholen: »Nach dem Abpfiff habe ich gemerkt, dass das Leben weitergeht und nicht mit solch einem Dreck endet.« Die Doppeltorschützen de...


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