Abstand von den Hustenden
Die Grippewelle in Deutschland werde »vielleicht noch ein, zwei Wochen auf diesem Niveau bleiben«, sagte Jörg Hofmann, Virologe an der Berliner Charité vor einigen Tagen. Die Influenza hat sich in den Süden der Republik verlagert. Im Osten hingegen ließe sie langsam nach. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind seit Saisonbeginn im Spätherbst bundesweit etwa 21 200 Grippefälle gemeldet worden. Auch wegen normaler Erkältungskrankheiten drängten die Patienten nach wie vor zum Arzt. Die diesjährige Influenza reiht sich laut RKI in die Reihe der starken Grippewellen ein. Im vergangenen Winter war diese hingegen ungewöhnlich mild ausgefallen. Wer nicht gegen Grippe geimpft ist, kann sich durch regelmäßiges und gründliches Händewaschen sowie einen gebührenden Abstand zu Menschen mit Husten und Fieber schützen.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.