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Meteorologisch beginnt heute der Frühling, man hört es deutlich am Gezwitscher der Vögel. Von den sperlingsähnlichen Weißkehlammerweibchen wissen wir dank engagierter Forscher aus Atlanta, dass ihr Vogelherzchen nur so hüpft vor Freude, wenn der Weißkehlammerich den Schnabel aufreißt. Ganz anders geht's dem Vogelmännchen. In seinem Spatzenhirn wird der liebreizende Singsang männlicher Mitbewerber direkt in den Mandelkern geleitet. Das heißt: Ärgern! Den Konkurrenten aus dem Revier vertreiben! Sein Nest beschmutzen! Sein Weißkehlammervogelfrauchen entführen!

Aber da ist noch eine Kleinigkeit: Das Muster der Hirnaktivität der Spatzenvögel beim Anhören von Vogelgesang ähnelt dem des Menschen, wenn er Musik hört. Vielleicht ist das ja der Grund dafür, dass sich die Sache mit der Emanzipation so dahinschleppt und Frauen allzu erfreut an den Lippen der Männer hängen, wenn diese Melodien vortragen. Da hilft nur eins: Musikverbot für Männer. ott

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