Absage nach Horrorsturz

Österreicher Klaus Kröll verletzt sich beim alpinen Weltcupfinale

  • Helen Scott-Smith und Maximilian Haupt, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Lenzerheide ist bekannt für Schneesicherheit und gutes Wetter - das aber vermissen die besten Skifahrer beim Weltcupfinale. Die Folge von böigem Wind: Ein schwerer Sturz von Klaus Kröll und erneut abgesagte Rennen. Auf die hätte die deutsche Mannschaft ohnehin verzichtet.

Felix Neureuther hatte schon vor dem schweren Sturz von Klaus Kröll seinen Start beim Super-G abgesagt. »Die Trainer meinten, dass es bei so einem unbeständigen Wind zu gefährlich ist«, sagte der 28-Jährige am Donnerstag in Lenzerheide. »Das macht dann wenig Sinn, gesundheitliche Risiken einzugehen.« Der Partenkirchener machte sich statt ins Starthäuschen also auf den Weg zurück ins Hotel, um sich auf den Teamwettbewerb beim Weltcupfinale am Freitag vorzubereiten - für den Österreicher Kröll ging es nach dem abgebrochenen Rennen per Helikopter ins Krankenhaus.

Nach einem schwer einsehbaren Sprung war der 32-Jährige bei böigem Wind von der Piste abgekommen und in den Fangzaun gerast. Seine Ski verfingen sich in den roten Maschen, kopfüber krachte Kröll in die Netze. Er bewegte ...


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