»Terminator«

Der kongolesische Rebellenführer sitzt seit Freitag in Haft.

Keiner hält mehr seine schützende Hand über ihn: Bosco Ntaganda, mutmaßlicher kongolesischer Kriegsverbrecher, wurde seit 2006 vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag gesucht. Das ließ den angeblich 1973 geborenen kongolesischen Tutsi lange Zeit kalt. Zu mächtig und gewichtig war der General mal einer Rebellentruppe, mal innerhalb der kongolesischen Armee, als dass er ernsthaft eine Inhaftierung oder gar Überstellung nach Den Haag hätte befürchten müssen. Seit Freitag ist es Fakt: Ntaganda, der sich selbst den Kampfnamen »Terminator« gab, ist in den Händen des IStGH. In Begleitung von Mitarbeitern des Tribunals ...


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