»Der Herr ist wahrhaftig auferstanden.«

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Mit diesem Ruf werden bis heute Ostergottesdienste eröffnet. Auferstehung? Wir haben uns gefragt: Was macht die Idee der Rückkehr des Gestorbenen über viele Religionsgrenzen hinweg so attraktiv? Und was hat der Gedanke leiblicher Rückkehr mit ganz irdischer, ja sogar politischer »Auferstehung« zu tun? In dieser Oster-Ausgabe des »wochen nd« spricht der Theologe Gerd Lüdemann über den »weltgeschichtlichen Humbug« der Auferweckung Jesu. Ralf Leonhard betrachtet die lateinamerikanischen »Revolutionen mit Weihrauch«. Einer ganz anderen Auferstehung, den Zombies, widmet sich Georg Seeßlen - und er beschreibt, was das mit dem Kapitalismus zu tun hat. Der Resurrectio in der Musik Bachs hat Stefan Amzoll zugehört; der medizinischen Seite einer »Auferstehung« nach Scheintod geht Martin Koch nach. Gabriele Oertel war in Bischofferode, wo in den 1990er Jahren eine Auferstehung ausblieb. Lukas Wilhelmi hat sich angeschaut, wie »ewiges Leben« im Internet funktioniert. Und Regina Stötzel diskutiert mit Thomas Blum, welche Art der Hochfahrt die richtige ist: die mit dem Fahrstuhl oder die im Paternoster? Frohe Ostern und eine himmlische Lektüre wünscht Tom Strohschneider.

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