Buraks Mörder bleibt flüchtig

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(dpa). Ein Jahr nach den tödlichen Schüssen auf den 22 Jahre alten Burak B. hat Innensenator Frank Henkel (CDU) die Familie des Mordopfers besucht. »Ich möchte, dass dieser Fall nicht in Vergessenheit gerät«, sagte Henkel am Mittwoch vor dem Haus der Familie in Neukölln. Er wolle ein Zeichen setzen. Leider sei er ohne »Ermittlungserfolg« gekommen, ergänzte Henkel, der die Familie in Begleitung von Polizeipräsident Klaus Kandt besuchte. Burak B. war am 5. April 2012 auf der Rudower Straße in Neukölln erschossen worden. Ein Unbekannter hatte das Feuer auf insgesamt fünf junge Männer eröffnet. Vom geflüchteten Täter fehlt bis heute jede Spur. Ein rechtsextremer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.

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