Holter fordert mehr Hilfe für die Weften
Linksfraktionschef sieht Bund in der Pflicht
Die Werften in Mecklenburg-Vorpommern stecken in der Krise. Linksfraktionschef Helmut Holter setzt auf nachhaltige Unterstützung für die angeschlagenen Firmen an der Ostseeküste.
Schwerin (dpa/mv). Die Werften in Deutschland brauchen bei der Ausrichtung auf neue Geschäftsfelder nach Ansicht der LINKEN mehr Rückendeckung durch die Politik. »In diesem Umstrukturierungsprozess, der unter den Bedingungen des globalen Wettbewerbs stattfindet, benötigen die Unternehmen die Unterstützung des Bundes und der Länder. Die Beschäftigten brauchen eine Perspektive und vor allem mehr Sicherheit«, sagte der Chef der Linksfraktion im Schweriner Landtag, Helmut Holter.
Der schwarz-gelben Bundesregierung warf er vor, mit ihrem Lavieren beim Bau neuer Windkraftanlagen auf See ein zukunftsträchtiges Betätigungsfeld für die Werften akut zu gefährden. »Wenn unsichere Rahmenbedingungen dazu führen, dass milliardenschwere Projekte wieder abgeblasen werden, wäre das fatal. Ge...
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