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KZ-Überlebende beim Marsch des Lebens

  • Lesedauer: 1 Min.

Wittstock (epd/nd). Die Todesmarschgedenkstätte im Belower Wald bei Wittstock erinnert erneut mit einem »Marsch des Lebens« an die Befreiung der KZ-Häftlinge aus Sachsenhausen vor 68 Jahren. An der Aktion am 19. April werden Überlebende des Todesmarsches aus mehreren Ländern sowie deutsche und französische Jugendliche teilnehmen. Am 21. April 1945 hatte die SS mit der Räumung des KZ Sachsenhausen begonnen und über 30 000 Häftlinge Richtung Nordwesten getrieben. Im Belower Wald entstand ab 23. April 1945 ein Waldlager mit mehr als 16 000 Häftlingen, die in Unterständen und Erdlöchern Schutz suchten. Auf dem Friedhof in Grabow sind 132 Häftlinge beigesetzt, die damals starben.

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