»Keine Werbung einwerfen« - hilft das?

Schutz vor unerwünschter Werbung im Briefkasten

Wer kennt das nicht: Im Briefkasten stapelt sich die Werbung - für die eigentliche Post bleibt kaum mehr Platz. Wie können sich Verbraucher gegen die Werbeflut wehren und was müssen sie akzeptieren?

Fast täglich die gleiche Situation beim Leeren des Briefkastens: Vor lauter Werbung finden Empfänger kaum die eigentliche Post. Stattdessen Flyer vom Lieferservice, Speisekarten vom Restaurant um die Ecke, Werbung für neueste Telefontarife - all das wird von 70 Prozent aller Verbraucher kaum beachtet.

Andererseits wehren sich nur knapp 15 Prozent aller Haushalte mit einem entsprechenden Aufkleber gegen die Werbeflut. Doch hilft dieses Stoppzeichen wirklich? Muss sich der Zusteller daran halten? Dazu Tipps der D.A.S. Rechtsschutzversicherung.

Problem Anzeigenblätter

Für viele Verbraucher sind Werbeflyer und kostenlose Wochen- und Anzeigenblätter ein und dasselbe. Laut D.A.S.-Juristin Anne Kronzucker gelten letztere nicht als Werbung, da sie immer auch einen redaktionellen Teil enthalten. Die Juristin verweist auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamm (Az. I-4 U 42/11).

Die Zustellung von Werbebeilagen in Zeitun...


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