Kerry macht Druck für Nahostfrieden

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Washington (AFP/nd). Erstmals seit dem Beginn seiner Vermittlungsbemühungen im Nahen Osten hat US-Außenminister John Kerry mit der Vorgabe eines Zeitrahmens den Druck auf die Konfliktparteien erhöht. Vor dem Auswärtigen Ausschuss des Abgeordnetenhauses in Washington sagte Kerry, er sehe, »dass sich das Zeitfenster für eine Zweistaatenlösung schließt. Wir haben dafür noch ein, anderthalb oder zwei Jahre, oder es ist vorbei.« Der neue Außenminister der USA hat in den vergangenen beiden Monaten bereits drei Mal Israel und die Palästinensischen Autonomiegebiete zu Gesprächen besucht.

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