Biozid gegen Prozessionsspinner

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Potsdam (dpa/nd). Brandenburg kann wie geplant das Biozid »Dipel ES« zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners einsetzen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin habe die Freigabe auf Antrag des Herstellers erteilt, teilte das Agrarministerium in Potsdam am Dienstag mit. Minister Jörg Vogelsänger (SPD) sagte: »Jetzt kann es losgehen, bevor die Schädlinge erneut ihre Brennhaare ausbilden.« Die feinen Härchen können bei Menschen Beschwerden wie Hautirritationen oder allergische Reaktionen auslösen. Allerdings ist das Insektizid nicht unumstritten. Laut Bundesanstalt kann es ebenfalls allergische Reaktionen auslösen. Zuletzt hatte sich der Eichenprozessionsspinner immer weiter ausgebreitet - auch in anderen Bundesländern.

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