Bologna-Reform: Ziele nicht erreicht

Der »Zeit« liegt eine Studie der Hochschulrektorenkonferenz zu den Auswirkungen der Bologna-Reform vor (bit.ly/12ChCCS). Danach verteidige »die Mehrheit der Professoren die Ziele der Reform, die Lehre zu verbessern und internationale Mobilität zu erhöhen«, kritisiere aber deren Umsetzung und die mangelhafte Praxisorientierung.

anin meint hierzu: »Wie kann man erwarten, dass man in einem dreijährigen Studium eine solide theoretische Grundlagenausbildung mit mehr Praxisbezug und mehr internationaler Mobilität bekommt? Bezogen auf die Ingenieurstudiengänge kann ich nicht erkennen, dass sich vom Diplom zu Bologna irgendetwas verbessert hätte. Erschwerend kommt hinzu, dass Schulen und Unis nichts abstimmen. Was will man auch erwarten, wenn 16 Kultusminister und 16 Wissenschaftsminister höchstens einmal im Jahr auf der KMK...


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