Ermittlungen nach Morphiumvergiftung

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(dpa/nd). Die Leiche des vor vier Wochen in einem Altkleidercontainer gefundenen Säuglings wird am 16. Mai im Stadtteil Neukölln beigesetzt. Eine heiße Spur in dem Fall gibt es bislang nicht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Auch im Fall des Morphium-Tods eines Kleinkindes im Berliner Bezirk Spandau fahndet die Kripo weiter. Der 23-jährige Lebenspartner der Mutter war zunächst verdächtig, das Kind vorsätzlich mit einem Morphium getränkten Pflaster getötet zu haben, er schweigt indes zu den Vorwürfen. Das Pflaster könnte allerdings auch von einer Vormieterin der Wohnung, einer Schmerzpatientin, stammen. »Man kann nicht ausschließen, dass das Pflaster vergessen wurde«, sagte Steltner.

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