Wirklichkeit: Kopie der Kunst

Eric Drooker kommt nicht los von New York

Auf den ersten Blick scheint es ungewöhnlich, dass gerade ein US-amerikanischer Künstler wie Eric Drooker der erste ist, der die neu geschaffene, nach Frans Masereel benannte Gastprofessur an der Hochschule der Bildenden Künste Saar antritt. Genauer betrachtet, hätte die Wahl kaum passender sein können. »Masereel war ein wichtiger Einfluss für mich«, sagt Drooker. Gerade seine frühen Werke erinnern in ihrer Einfachheit und Eindringlichkeit stark an die Holzschnitte des Belgiers.

Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das Albumcover von Faith No Mores »King for a day ... Fool for a lifetime«, das einem seiner Bücher entnommen ist. »Ich weiß auch nicht so recht, wie dieser Link zu Punk und Rock gekommen ist. Als Jugendlicher in New York habe ich das zwar alles mitbekommen, aber ich habe mich viel mehr für Jazz interessiert«, erzählt Drooker. Überhaupt scheint New York die zentrale Inspiration für sein Schaffen zu sein, und das umso ...


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