Erdbeersaison beginnt trotz Kälte planmäßig

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Werder/Havel (dpa). Kälte und Nässe sollen die Eröffnung der Erdbeersaison am 5. Juni in Werder/Havel nicht gefährden. »Wir halten an dem Termin fest«, sagte gestern Andreas Jende, Geschäftsführer des Gartenanbauverbandes Berlin-Brandenburg. Dann werden die Früchte, die in Gewächshäusern und unter Folien wachsen, reif sein. Erdbeeren von den Feldern kommen nach und nach dazu. Die märkischen Obstbauern pflanzen auf rund 360 Hektar Fläche Erdbeeren an, vor allem rund um Werder, im Spreewald und östlich von Berlin. 2012 wurden 2300 Tonnen Erdbeeren geerntet, rund 300 Tonnen mehr als 2011. Wer seine Erdbeeren selbst pflücken will, muss sich in diesem Jahr noch gedulden. Die Saison für Selbstpflücker beginne erst Mitte Juni, sagte Stefan Lindicke, Geschäftsführer des Werderschen Ost- und Gartenbauvereins. Noch gebe es keine Erdbeere vom Feld. »Auch die aus Süddeutschland kommen, sind keine Freilandware.« Die Verspätung betrage in diesem Jahr etwa zwei Wochen. Der Regen vom Wochenende habe den Pflanzen nicht geschadet. Da es die Tage vorher sehr trocken war, habe Feuchtigkeit gefehlt. In Brandenburg hatte die Obstsaison im vergangenen Jahr bereits Ende Mai begonnen.

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