Nigeria - kein Platz für Träume

Neues Album: Femi Kuti

Ich möchte frei sein von allen diesen korrupten Monstern«, lautet die erste Message von Femi Kuti auf seiner Homepage und daran hat sich auch nach 30 Jahren im Musikgeschäft nichts geändert. Ätzende Kritik an den Verhältnissen in Nigeria und den Nachbarstaaten sind für den mittlerweile fast 52-jährigen Sohn von Fela Kuti, dem exzentrischen Erfinder des Afrobeat, Pflicht. Damit tritt er in die Fußstapfen seines Vaters, dessen Werk derzeit digital remastert und aufbereitet vom New Yorker Knitting Factory Label präsentiert wird.

Doch nicht nur bei den Texten, auch musikalisch ist der älteste Sohn quasi der Nachlassverwalter von Vater Fela. Auf »No Place for my Dream« dominiert der bläserlastige Afrobeat und wie gewöhnlich sollen die exzellent arrangierten Stücke Hilfe im Alltag ...


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