Flut hält vor allem Osten weiter in Atem

Tausende mussten Wohnungen verlassen / An der Elbe steigt das Wasser / Rufe nach höheren Finanzhilfen

Berlin (Agenturen/nd). Das Hochwasser auf Elbe, Donau und Saale hat Teile Deutschlands weiter fest im Griff. Tausende Menschen mussten am Mittwoch ihre Häuser verlassen. In Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Bayern drohten in der Nacht noch Überflutungen, auch wenn das Wasser der Flüsse teilweise schon wieder sank. Auch in Sachsen blieb die Lage in den Elbkommunen kritisch. In Niedersachsen steht in den Regionen rund um die Elbe das Schlimmste noch bevor: Zum Wochenende wird mit einem kräftigen Anstieg des Wassers gerechnet. Weil die Pegelstände der Elbe nicht genau vorhergesagt werden können, ist die Lage oft nur schwer berechenbar.

BRANDENBURG: Hier zittert besonders der 4000-Einwohner-Ort Mühlberg im Elbe-Elster-Kreis. Ein Pflegeheim in der Altstadt wurde bereits am Mittwoch evakuiert, rund 2100 Anwohner wurden von den Behörden aufgefordert, freiwillig ihre Wohnungen zu verlassen. Auch der Landkreis Prignitz bereitet sich auf d...


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