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Ex-Minister: Keine Sponsoren geworben

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Der frühere Bildungs- und Sportminister Holger Rupprecht (SPD) hat Vorwürfe über zu viel Nähe zwischen Politik, Wirtschaft und Sport in Brandenburg zurückgewiesen. Er selbst habe als Präsident des Handballvereins 1. VfL Potsdam in seiner Zeit als Minister keine Sponsorenwerbung gemacht, sagte Rupprecht am Dienstag vor einem Untersuchungsausschuss des Landtags. Er wies auch Vorwürfe eines Sponsorings des Aus- und Weiterbildungsdienstleisters Educon für den Handballverein zurück. Die Firma habe keine Fördermittel, sondern nur Zuschüsse bekommen, sagte er. Der Untersuchungsausschuss will klären, ob Mitglieder der Landesregierung Einfluss auf die Vergabe von Fördermitteln an Vereine oder ihre Sponsoren ausgeübt haben, Verein, in denen sie Ämter innehatten. Bislang hatte sich das Gremium vor allem mit der Privatisierung der Brandenburgischen Bodengesellschaft (BBG) und der Veräußerung des früheren Kasernengeländes in Potsdam-Krampnitz beschäftigt.

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