Fürsorgliche Geister

Vom Buchumschlag schaut uns eine freundliche junge Frau an - verschmitzt. Wie alt sie ist? Es wird uns nicht verraten. Wie hat sie sich diese wild-phantastischen Geschichten ausdenken können? Ist sie gesegnet mit Traumbildern, die sie morgens nur noch aufzuschreiben und etwas auszuschmücken braucht?

Wenn man Lucy Wood fragen würde, wäre womöglich von Märchen die Rede, die früh auf sie Eindruck machten. Das würde den Vorstellungen von Lesern entgegenkommen, denen die Moore und Steilküsten von Cornwall umso reizvoller erscheinen, wenn sie von Feen und Wassermännern, von Gnomen und allerlei Gespenstern bevölkert sind. Die stehen hier gleichsam am Wegesrand und locken - nein, nicht in schreckliche Abgründe, sondern auf wundersame Wege, von denen wir erstaunt, manchmal verwirrt und oft mit einem Lächeln zurückkehren.

Da steigt eine Frau, Iris, in eine Taucherglocke, um ihren vor Jahren verschwundenen Mann wiederzufinden. Dass...