Devisengeschäft ins Visier genommen

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London (dpa/nd). Die britische Bankenaufsicht FCA nimmt Devisengeschäfte europäischer Banken unter die Lupe. Ein Sprecher der Behörde bestätigte am Donnerstag, dass es Gespräche gebe. »Uns ist bekannt, dass Vorwürfe erhoben wurden und wir sprechen mit den beteiligten Parteien«, sagte er. Die Gespräche hätten jedoch noch nicht den Status von Vorermittlungen. Namen einzelner Institute, mit denen Gespräche geführt werden, wollte er nicht nennen. Er bestätigte damit im Kern britische Medienberichte. Demnach sollen Devisenhändler ausgepackt und beschrieben haben, wie sie Kursermittlungen beeinflussten und für eigene Geschäfte ausnutzten.

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