Die Pegel sinken

Durchgeweichte Deiche bleiben gefährlich

Weite Flächen der Bundesrepublikwerden noch tagelang überschwemmt bleiben. Bange Blicke richten sich auf die Deiche.

Berlin (dpa/nd). Die Entwarnung kommt nur schrittweise: Das Hochwasser hat nun auch in Nord- und Nordostdeutschland seinen Höhepunkt erreicht. Die Pegelstände der Elbe sinken in allen Regionen langsam. Doch die Gefahr von Deichbrüchen bleibt. Unermüdlich sind weiter Tausende Helfer im Kampf gegen die gewaltigen Wassermassen im Einsatz.

In Lauenburg in Schleswig-Holstein ist der Anstieg der Elbe gestoppt, es zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Der Wasserstand ist in der Nacht zum Donnerstag um rund sechs Zentimeter gefallen. Am frühen Morgen wurden 9,50 Meter gemessen, gegen noch 9,56 Meter. Die Lage habe sich weitgehend stabilisiert, an den Deichen seien bislang keine Risse festgestellt worden, teilte der Krisenstab mit. Ursprünglich waren hier Pegelstände von zehn Metern und mehr prognostiziert worden. Der Krisenstab hat inzwischen einen ersten groben Zeitplan für die Rückkehr der Menschen aufgestellt.

In der Kat...


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