Mehr Zuwanderung nach Deutschland

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Brüssel (epd/nd). Die Zuwanderung nach Deutschland ist von 2010 bis 2011 so stark gestiegen wie in kaum einem anderen Industrieland. Knapp 300 000 Menschen ließen sich 2011 dauerhaft in der Bundesrepublik nieder - etwa 68 000 mehr als im Jahr davor. Das berichtet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem am Donnerstag veröffentlichten »Internationalen Migrationsausblick 2013«. Viele der Einwanderer in Deutschland kamen aus europäischen Krisenländern, etwa Griechenland, Spanien und Portugal. Insgesamt sind mehr als zwei Drittel der Zuwanderer in der Bundesrepublik Europäer. Vier der 34 OECD-Länder zogen noch mehr Menschen an: die USA, Spanien, Großbritannien und Italien.

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