Unbeachtet zur EM

Nach dem WM-Hype haben die DFB-Frauen wieder Ruhe

  • Frank Hellmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Doris Fitschen sagt, diese EM verspreche, ein Highlight zu werden. »Und das hilft uns, nachdem der Frauenfußball 2012 nicht so im Fokus stand.« Im Grunde hat es auch 2013 ziemlich lange gedauert, bis mit dem Triple des VfL Wolfsburg wahrgenommen wurde, dass es sie noch gibt: titeltaugliche Vorbilder unter den Fußballerinnen. Ergo versucht die Managerin der Frauen-Nationalmannschaft vor den Testspielen an diesem Samstag in Essen gegen Schottland (15.30 Uhr/live ZDF) und Mittwoch in Paderborn gegen Kanada (18 Uhr/live ARD) wieder leise die Werbetrommel zu rühren, weil die laute Variante vor der WM 2011 nicht genützt hat.

Fitschen (Foto: dpa/), einst 144-fache Nationalspielerin, weiß, »dass wir wieder auf eine Art exklusiv sind«. Und dass das weibliche Segment nach dem künstlich erzeugten Hype bei der Heim-WM vor zwei Jahren wieder mehr unter sich ist. Immerhin: Die Sportnation Schweden werde das kontinentale Kräftemessen unter d...


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