Platz anlässlich des 17. Juni umbenannt

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa/nd). Gedenken an den Massenprotest in der DDR vor 60 Jahren: Das Areal vor dem Bundesfinanzministerium trägt nun den Namen »Platz des Volksaufstandes 1953«. Vor dem einstigen Haus der DDR-Ministerien hatten sich am 17. Juni 1953 Tausende Demonstranten versammelt und gegen die herrschenden Verhältnisse protestiert. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, sprach sich dafür aus, den 17. Juni wieder zum gesetzlichen Feiertag zu machen. Mit der Wiedervereinigung war der Feiertag abgeschafft und stattdessen der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit zum Nationalfeiertag erklärt worden.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal