Linkenpolitiker Schäfer: de Maizière reitet »totes Pferd«

Verteidigungsminister nennt bei Besuch in Afghanistan Bedingungen für Bundeswehr-Einsatz nach 2014

Kabul (Agenturen/nd). Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat bei einem Afghanistan-Besuch auf baldige Vereinbarungen über ein verlässliches Truppenstatut und ein NATO-Konzept für die Zeit nach 2014 gedrängt. Der Minister traf in Herat am Donnerstag mit seinem italienischen Kollegen Giampaolo di Paola und dem afghanischen Ressortchef Besmellah Khan Mohammadi zusammen. De Maizière landete am Morgen in Masar-i-Scharif, dem Hauptstützpunkt des deutschen Kontingents.

Der Besuch de Maizières erfolgt kurz nach der landesweiten Übernahme der Sicherheitsverantwortung in Afghanistan durch heimische Polizei- und Armeekräfte. Dieser Schritt war am Dienstag von Präsident Hamid Karsai verkündet worden. Bis Ende 2014 sollen die ISAF-Kampftruppen das Land verlassen. Auch danach sind aber noch internationale Ausbildungs- und Unterstützungsmissionen vorgesehen, an denen sich auch Deutschland beteiligen will.

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