Schlechte Nachricht für Heiligendamm
Heiligendamm (dpa/nd). Der vor einem Monat verkündete Verkauf des insolventen Grand Hotels im Ostseebad Heiligendamm (Mecklenburg-Vorpommern) verzögert sich. Entgegen der Vereinbarung finde die zum 1. Juli geplante Betriebsübergabe an eine Berliner Investorengruppe nicht statt, »da der dafür vorgesehene Teilkaufpreis noch nicht bezahlt ist«, erklärte Insolvenzverwalter Jörg Zumbaum in einer am Montag verbreiteten Erklärung. Zwischen den Beteiligten bestehe Uneinigkeit über die Fälligkeit der Zahlung, die aber Voraussetzung für den Betriebsübergang sei. Der Insolvenzverwalter, der die Belegschaft am Vormittag über den Stand der Dinge informierte, führt nach eigenen Angaben den Betrieb des Fünf-Sterne-Plus-Hotels zunächst fort.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.