Weniger Geld für warmes Wasser

Energieberatung

Fließend warmes Wasser ist selbstverständlich und wird häufig nur als Nebenprodukt der Heizung angesehen. Doch die Warmwasserbereitung benötigt bis zu 30 Prozent (bei gut gedämmten Gebäuden) des gesamten Energiebedarfs und ist häufig nach der Heizung der größte Energieverbrauchsposten in Privathaushalten.

»Wer Energie sparen will, sollte sparsam mit warmem Wasser umgehen« rät Kerstin Spitz, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Schon durch Absenken der Wassertemperatur kann ohne Komfortverlust Energie eingespart werden: »Das Wasser sollte möglichst nur auf die Temperatur erwärmt werden, die tatsächlich benötigt wird. Am besten funktioniert das mit elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzern.« Zum Duschen reicht in der Regel eine Temperatur von 38 bis 42 Grad Celsius.

Wird die Wassererwärmung über die Zentralheizung und einen Warmwasserspeicher vorgenommen, ist allerdings zu berücksichti...


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