Denkmäler größtenteils vom Hochwasser verschont
Wünsdorf (epd). Das Elbe-Hochwasser im Juni hat Brandenburgs Denkmäler weitgehend verschont. Gefährdet gewesen seien vor allem Kirchen in den Landkreisen Elbe-Elster und Prignitz, teilte das Landesamt für Denkmalpflege am Donnerstag in Wünsdorf mit. Wenn das Land nicht »um Haaresbreite einer Katastrophe« entgangen wäre, hätten einige Kirchen mit wertvoller Ausstattung »ganz akute Probleme« bekommen, hieß es weiter. Einige andere Denkmäler wie die Elbspeicher und die frühere Nähmaschinenfabrik in Wittenberge seien jedoch überflutet worden, hieß es weiter. Insgesamt seien die brandenburgischen Kulturgüter »mit einem blauen Auge davon gekommen«. Die Aktionen zum Hochwasserschutz hätten unter Beweis gestellt, dass der Kulturgutschutz in Brandenburg im Katastrophenfall gut funktioniere, hieß es weiter. Voraussetzungen für einen guten Schutz im Katastrophenfall sei eine vollständige Übersicht über die Kunstschätze.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.