Hungerstreikender Flüchtling abgeschoben

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Eisenhüttenstadt (dpa/nd). Weil er unerlaubt in das Land eingereist sein soll, wurde ein hungerstreikender Flüchtling in seine Heimat Georgien abgeschoben. Am Donnerstag habe ein Arzt des Krankenhauses in Eisenhüttenstadt (Kreis Oder-Spree) entschieden, dass der Mann aus der Klinik entlassen werden könne, sagte ein Sprecher der Bundespolizei Berlin am Freitag. »Somit konnte die Maßnahme der Abschiebung vollzogen werden.« Der Georgier sei direkt aus der Klinik über Frankfurt am Main ausgeflogen worden. Seinen Asylantrag hatte das Bundesamt für Migration zuvor abgelehnt.

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