Nord- und Südkorea verhandeln über Sonderwirtschaftszone

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Seoul (AFP/nd). Nord- und Südkorea haben am Dienstag erneut Gespräche über eine Wiedereröffnung der Sonderwirtschaftszone Kaesong geführt. Ein neuer gemeinsamer Ausschuss soll sich darauf konzentrieren sicherzustellen, »dass unsere Geschäftsleute ihren Aktivitäten in freier Atmosphäre« nachgehen könnten, sagte der Chef der südkoreanischen Delegation, Kim Ki Wong. Ein Streitpunkt ist offenbar die südkoreanische Forderung nach Entschädigungszahlungen für Unternehmen, die von der Schließung der Sonderwirtschaftszone getroffen wurden. Nordkorea hatte im April wegen eines Militärmanövers Südkoreas und der USA seine 53 000 Arbeiter aus Kaesong abgezogen und die Produktion zum Erliegen gebracht.

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