13 Tote bei Schießerei auf US-Marinestützpunkt 


Fieberhafte Suche nach Motiv des Todesschützen von Washington

Agenturen (AFP/nd). Nach der Schießerei mit 13 Toten auf einem Marinestützpunkt mitten in Washington suchen die US-Ermittler fieberhaft nach dem Motiv des Schützen. Washingtons Bürgermeister Vincent Gray bekräftigte am Montagabend (Ortszeit), dass es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gebe. Ein Marine-Reservist tötete bei dem Massaker zwölf Menschen, ehe er bei einem Schusswechsel mit der Polizei selbst tödlich getroffen wurde.

Die Bundespolizei FBI identifizierte den mutmaßlichen Schützen als Aaron Alexis. Der 34-jährige Afroamerikaner diente von 2007 bis 2011 in der Marine. Zuletzt war er als externer IT-Mitarbeiter für das Militär tätig: Angestellt war Alexis bei einer Firma, die im Auftrag des Computerkonzerns Hewlett-Packard bei der Marine die PC-Ausstattung erneuerte.

Alles deutete darauf hin, dass es sich bei Alexis um einen Einzeltäter handelte: »Wir haben keinen Hinweis, dass es einen zweiten Sch...




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