Widerstand schon vor der »inneren Schranke«

Über Manfred Sohns »Epochenbruch« muss weiter diskutiert werden: Erste Anmerkungen zu einem wichtigen Diskussionsbeitrag

  • Diether Dehm und Kurt Neumann
  • Lesedauer: ca. 12.0 Min.

Die Welt stehe »vor dem Epochenbruch«, hat Anfang August der Linken-Politiker Manfred Sohn hier geschrieben und erläutert, warum die gegenwärtige Krise seiner Meinung nach keine »normale« ist und was das für die gesellschaftliche Linke heißt. Alban Werner hat darauf geantwortet - mit dem kritischen Hinweis, dass wir »noch nicht am Ende der kapitalistischen Fahnenstange« sind. Dem folgte ein Beitrag von Sabine Nuss und Ingo Stützle. Wie spät ist es im »Spät-Kapitalismus«, fragte daraufhin Arno Klönne. Wir setzen die Diskussion an dieser Stelle fort.

Mitten im Bundestagswahlkampf 2013 veröffentlichte Manfred Sohn, der niedersächsische Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE, am 6. August in der Sozialistischen Tageszeitung »neues deutschland« einen umfänglichen Aufsatz. Thema: »Vor dem Epochenbruch – Warum die gegenwärtige Krise keine ›normale‹ ist und was das für die Linke heißt«. Ausgehend von der aktuellen Bankenkrise, der Fin...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.