Gelungenes Kunststück

Stefan Liebich verteidigt in Pankow eines von vier Direktmandaten für die LINKE

Der 40-Jährige sitzt seit 2009 für die LINKE im Bundestag.
Der 40-Jährige sitzt seit 2009 für die LINKE im Bundestag.

nd: Direktmandat im »Kampfwahlkreis« gewonnen. Was überwiegt momentan, Freude, Stolz?

Liebich: Ich bin unheimlich glücklich, weil das Ergebnis hier in diesem Wahlkreis wirklich so deutlich nicht zu erwarten war. Ich hatte eher mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen von SPD, Grünen, CDU und uns gerechnet. Und dass ich doch so klar gewonnen habe, mit 1800 Stimmen mehr als 2009, ist schon ein toller Erfolg. Und, ich gebe zu, darauf bin ich auch persönlich ganz schön stolz.

Sie sind schon überrascht, dass es am Ende so klar war?

Jeder kann ja sehen, wie sich die Bevölkerung im Wahlkreis verändert. Und da ist es für die LINKE nicht mehr so einfach, wir haben hier nicht so viele traditionelle Stammwähler. Und dann selbst im Kiez am Kollwitzplatz vorne zu liegen, ist kaum zu glauben. Das zeigt, DIE LINKE erreicht alle Menschen im Bezirk.

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